Manuel Kukla's Blog

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Export-VM und der Fehlercode 0x80070057

Zur Sicherung meiner VMs habe ich unlängst eine 4TB USB 3.0 Festplatte gekauft. Diese wurde vorformatiert geliefert und somit sollte der längst überfälligen Sicherung eigentlich nichts mehr im Weg stehen. Falsch gedacht!

Zum tatsächlichen Sichern wollte ich dann den Powershell-Befehl "Export-VM VMName -Path N:\VHDExport" verwenden, jedoch kam nach kurzer Zeit der Fehlercode 0x80070057 und der Export brach ab. Zuerst dachte ich, dass Microsoft wiedermal bei der Abwärtskompatibilität geschlampt/optimiert hatte, und die Windows Home-Server 2011-VM (technisch 2008R2) deshalb nicht online gesichert werden konnte. Aber auch mit ausgeschalteter VM änderte sich die Fehlermeldung nicht.

Nach dem manuellen Kopierversuch wurde das Rätsel dann allerdings schnell gelöst. Der Hersteller (intenso) hatte die 4TB-Platte doch tatsächlich mit FAT32 formatiert. An dieser Stelle: Gratulation! ^^

Nach einem kurzen, gezielten Formatieren mit NTFS war die Geschichte dann wieder erledigt, und die VM begann (auch online) den Export.


 

Windows und die unlöschbaren Files

Bei meinem Netbook hatte ich kürzlich das Problem, dass meine C-Partition vollgelaufen ist. Aufgrund des Upgrades von Windows 8 auf Windows 8.1 blieb am Rechner noch der Ordner Windows.old zurück, welchen ich löschen wollte. Dies war allerdings nicht ganz so leicht wie erwartet, da die Berechtigungen (auch für einen Administrator) nicht ausreichten.

 

Mittels der folgenden Befehle war dies dann aber recht schnell gelöst:

takeown /f * /r /d y

icacls C:\x.Windows.old\ /reset /T

icacls C:\x.Windows.old /grant HOSTNAME\deinUser:(F) /T

 

Der erste Befehl übernimmt die Besitzrechte für die Files, der zweite Befehl setzt spezielle Berechtigungen für Unterordner / Files nochmals zurück.

Der dritte Befehl setzt nochmals explizit für den angegebenen Benutzer Vollzugriff. Diesen Befehl musste ich für einige Spezial-Ordner wiederholen (z.B.: WinSXS).

 

Im Endeffekt konnte ich den Ordner nun vollständig leeren - wodurch aber trotzdem "nur" 7,86 GB mehr auf C: frei sind. Memo an mich selbst: Eine Partitionierung ist auf einer 160GB-SSD absolut nicht sinnvoll^^

In naher Zukunft werde ich wohl nochmal neu aufsetzen müssen, da ich beim Umbau von HDD auf SSD etwas "gepfuscht" habe und dieses Chaos von der ASUS-Werksinstallation nicht gleich beseitigt habe...

 

 

P.S.: Wer ein ASUS X200 CA bereits einmal zerlegt, und die HDD gegen eine SSD ersetzt hat, wird verstehen, warum man danach froh ist, wenn noch alles funktioniert - das Ding hält nämlich neben ein paar Schrauben auch noch durch gefühlte 300 Plastiknasen auf sämtlichen (auch unzugänglichen) Gehäusekanten zusammen. Ein Samsung Handy ist dagegen ein Kinderspiel ^^